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Kommentare: 6
  • #1

    Thomas M. (Mittwoch, 15 Februar 2012 17:09)

    War eine sehr gelungene Eröffnung! Bleibt zu wünschen, dass viele Menschen das Porzellan angucken kommen.

  • #2

    B. Scheunemann (Samstag, 31 März 2012 15:17)

    Danke für die informative Führung am Sonntagvormittag im Schloss Burgk. So konnte man mal nachvollziehen was einen Künstler so treibt und welche verschlungenen Wege zum Werk führen. Schade das die Ausstellung nur so kurz gezeigt wurde.

  • #3

    P.Aalberg (Sonntag, 01 April 2012 11:01)

    Schade, dass diese schöne Ausstellungsinstallation zu Ende ist und nicht länger gezeigt werden kann. Dresdner Porzellan verdient es, auch am Ort seiner Entstehung in Freital regelmäßig gezeigt zu werden. Beeindruckend ist die Ideenvielfalt und die Art ihrer Umsetzungen in Porzellan in Skulptur, Relief, Medaillen mit zumeist hohem künstlerischem Anspruch. Man kann nur gespannt sein auf die ganz anders geplante Ausstellung im Dresdner Stadtmuseum ab Juli.

  • #4

    Bärbel A. (Sonntag, 01 April 2012 12:07)

    Am letzten Ausstellungstag führte der Künstler Olaf Stoy noch einmal durch die Ausstellung. Ich bin froh, dass ich daran teilnehmen durfte, denn es wurde zu einem unvergesslichen, beeindruckenden Erlebnis.
    Zu jedem Künstler und seinen Werken fand er überzeugende, kluge Erläuterungen, so dass man von (fast)jedem Kunstwerk nun auch begeistert war!! Was für eine Vielfalt wurde geboten: Plastiken, Reliefs, Plaketten zu verschiedenster Thematik, Ausdrucksweise, Material und auch Größe!
    Es ist erstaunlich, was in diesem Verein Dresdner Porzellankunst in den letzten 10 Jahren alles geschaffen wurde !!!
    Auch die Ausstellungsanordnung hat mich überzeugt: helle Räume, helle Podeste, klug in den Raum eingeordnete Kunstwerke, die dadurch - jede für sich - und in einer Gruppe gut wirken konnten. Die Räume mit den modernen Kunstwerken des Vereins waren jedenfalls wesentlich besser gestaltet als die der Firma. Hier wurden große,alte Vasen, Schalen und eine Plastik ausgestellt, die als Einzelkunstwerk ebenfalls beeindruckend waren, weswegen die riesigen Goldbänder an der Wand oder die blauen, drapierten Tücher nicht hätten sein müssen. Im Gegenteil, ich fand sie störend.
    Trotzdem : eine gelungen Ausstellung des Vereins der Dresdner Porzellankunst mit seiner Porzelline!!
    Ich freue mich schon auf die nächste Ausstellung im Dresdener Stadtmuseum!

  • #5

    Max T. (Samstag, 07 Juli 2012 22:12)

    Diese Ausstellung ist überraschend anders. So etwas habe ich noch nie gesehen. Grandios inszeniertes Porzellan - historisch bis modern. Bravo.

  • #6

    C. Bodinek (Sonntag, 29 Juli 2012 19:23)

    Am Sonntagnachmittag waren wir im Stadtmuseum und haben uns eingelassen auf das Dresdener Porzellan, sein Erbe und seine Gegenwart. Zum Glück haben wir den Untertitel erst am Ende unseres Rundganges wahrgenommen: das Wort Mythos ist wohl etwas zu weit gegriffen und weckt eher das alte Klischee, die Freitaler im Schatten von Meissen. Dabei habe ich beim Betrachten der Werke gerade nicht an Meissen gedacht. Für die Ausstellung wurden mit dem Kronleuchter und den Balustervasen à la Watteau eindrucksvolle Akzente aus dem Repertoire vorgestellt und das Wolfsrudel von Olaf Stoy tritt in einen spannenden Dialog mit der Schlesinger-Tierplastik - hier ist der Transfer dieser Gattung in unsere Zeit nicht nur in technischer Hinsicht geglückt. Andere Objekte, wie der Scherben-Teppich und die Amöbenlieder haben mich eher auf poetische Weise angesprochen, die sicher zum großen Teil schon der Titel assoziiert hat. Andere Werke hingegen geben ihren Sinn weniger preis, was den halbwegs intelligenten Betrachter manchmal enttäuscht. Gefallen oder Nichtgefallen ist hier sicher auch immer ein bisschen Geschmackssache. Inspiriert hat die Ausstellung jedenfalls.